3. Figurentheaterfestival: Theater in kleiner Form

3. Figurentheaterfestival: Theater in kleiner Form

Haluschke Zottel
Elke Künkel vom Theater "Haluschke Zottel" betrat die Bühne. Sie erzählte in der Rolle der Frau Professor Doktor Heidelinde Rosenbaum von ihrer großen Leidenschaft: Der Entwicklung des Schmetterlings. Ähnlich wie in der gerade angesagten Form des Science-Slams* gelang es Elke, die sachlichen, naturwissenschaftlichen Informationen in eine wunderbar anschauliche, unterhaltsame und überaus amüsante Form zu bringen. Das Publikum staunte über die einfachen Mittel, die in kürzester Zeit die Geschichte einer kleinen Raupe zum Schmetterling entblätterten. 
Schleichwege
„Babette und der verflixte Knoten“ vom "Figurentheater Schleichwege" ist eine liebevoll inszenierte Geschichte, in der eine ziemlich gefährliche Schlange Schwäche zeigt. Die kleinen, zarten Tiere sind am Ende die Starken. Eine Erzählung, die Kindern Mut macht. Claudia Schleich hob die verschiedenen Charaktere und Stimmen wunderbar heraus und begeisterte nicht nur die kleinen Zuschauer.
Figurentheater Kladderadatsch
Angelika Albrecht-Schaffer vom "Figurentheater Kladderadatsch" erzählte das Märchen von der "Wasserprinzessin". Die Geschichte spielte sich quasi (wie passend) aus einem Wäschekorb heraus. Jede Szene wurde wiederum aus einem mit Wäscheklammern zugeknüpftem Tuch hervorgeholt. Das Bühnenbild mit Requisiten und Spielerin ergänzte sich perfekt mit den farbenfrohen, detailgenauen Tischfiguren. Angelikas wandelbare Stimme ließ die Zuschauer in die Geschichte hineintauchen.

*Science-Slam ist ein wissenschaftliches Kurzvortragsturnier, bei dem wissenschaftliche Themen unterhaltsam und verständlich unter einer vorgegebenen Zeit präsentiert werden. Die Zuschauer bewerten den Vortrag im Anschluss. 

Bildquelle/-rechte: Tania Schnagl
Bildquelle/-rechte: Tania Schnagl
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